Der FCKEditor scheint in den CSS-Code (den Inhalt der style-Tags) noch aus irgendeinem Grund p-Tags reinzumogeln:
[html]
a.button {
background: #003399;
border: 2px outset #ccc;
font-weight: bold;
padding: 2px 8px;
color: #ffffcc;
text-decoration: none;
}
a.button:active {
border: 2px solid #ccc;
}
[/html]
Ich habe keine Ahnung, ob und wie man das verhindern kann, aber es scheint dafür zu sorgen, dass die Styles hier überhaupt nicht berücksichtigt werden.
Abgesehen davon sind im Dokument (in einer externen CSS-Datei) bereits Styles für Links definiert, die eine höhere Spezifität besitzen und deshalb so oder so die hier gesetzten überschreiben würden.
Außerdem ist es nicht der korrekte Weg, die style-Tags einfach im FCKEditor mit in den HTML-Code zu setzen. Die enthaltenen Regeln gehören in eine (gerne auch bereits vorhandene) externe CSS-Datei, die im Dokumentkopf eingebunden wird.
Schreibst du hinter einen Style das Wort !important (z. B. color: #039 !important;) wird diese Regel bevorzugt angewendet. Inline-Styles (…) besitzen noch einmal eine höhere Spezifität. Allerdings kannst du bei Inlinestyles keine Pseudotags (a:active { color: #fc9; }) definieren, also etwa keinen visuellen Effekt beim Anklicken erzeugen.
Das waren jetzt einige Grundlagen im Schnelldurchgang. Da kann und will ich nicht ins Detail gehen, dazu gibt es bessere Quellen (etwa SELFHTML). Tatsache bleibt, dass du dir die Grundlagen aneignen musst, um eigenständig Probleme angehen und um die Lösungsvorschläge Anderer umsetzen zu können.
Ich würde dir gern hier eine schnelle Lösung präsentieren, damit du erstmal weiterkommst. Aber selbst wenn es mir gelänge, auf gut Glück passende Regeln zu definieren, die du nur noch unten ins Standard-Stylesheet einfügen müsstest (das klappt bei einem komplexen System wie WordPress wahrscheinlich nicht beim ersten Versuch, was es sehr zäh macht, wenn man nicht selbst davor sitzt), selbst dann würden früher oder später die nächsten Wechselwirkungen und Darstellungsprobleme auftreten, die du nur mit Kenntnis der entsprechenden CSS-Konzepte erkennen und beheben kannst.
Das macht es ganz objektiv schwierig, zu helfen.
Versuche wie beschrieben, die Regeln für die a.button-Elemente in ein externes Stylesheet auszulagern. Wahrscheinlich wirst du den Klassennamen ändern müssen, da .button bereits vergeben war. Mit !important-Schlüsselwörtern hinter den Regeln, kannst du eine höhere Spezifität erzwingen, sodass sich deine Regeln gegen etwaige andere durchsetzen.
Wenn du auf den :active-Effekt verzichten kannst, tun es auch Inlinestyles.