Hi.
Ich probiere gerade Ubuntu aus.
Dort ist mir aufgefallen, dass man nicht so wie unter windows sich einfach irgendwelche Programme von irgendeiner Seite so frei „runterladen“ kann sondern neue Softwarepakete in so einer Art „Softwaredatenbank“ runterladen kann.
Wisst ihr was ich meine ?
(Anwendung hinzufügen/entfernen)
Meine Frage ist nun:
Wer pflegt eigentlich diese Datenbank?
Wer hält diese akuell?
Grob gesagt: Canonical, die Firma hinter Ubuntu. Teile der Paketquellen werden dazu von Mitgliedern der Community verwaltet und ich glaube, dass Ubuntu viel von Debian übernimmt. Ansonsten könnte ich allgemein bloß einige Aspekte des Wikipedia-Artikels paraphrasieren.
Na ja, vielleicht noch hervorzuheben ist der beständige Release-Circle von Ubuntu. Eine neue Version erscheint alle 6 Monate. Das bedeutet auch (oder vor allem), dass alle 6 Monate die neuesten Versionen der Anwendungen in den Repositories offiziell zur Verfügung stehen. Zwischendurch gibt es nur Sicherheitsupdates. Dadurch wird ein stabiles System garantiert.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, Software aus den Paketquellen der neuen Version der Distribution „vor Release“ zu installieren, also aktueller zu bleiben. Das hat dann allerdings „Betastatus“, was sich jedoch nicht auf die einzelnen Anwendungen bezieht, sondern auf deren Integration in das „Gesamtsystem“. Ich weiß ehrlichgesagt gar nicht, wie mein System in der Hinsicht aktuell eingestellt ist. Ich glaube, ich ziehe auch zwischendurch mal „echte“ Updates. Im Grunde ist das nicht problematisch. Mit Paketverwaltung besteht irgendwie nicht mehr die Notwendigkeit, über solche Dinge nachzudenken.