Hoffentlich hast Du auch den Charset im Doctype entsprechend deinem Dokument angepasst. Im XML-Prolog steht schon utf-8. Also solltest Du auch alle Dokumente in utf-8 speichern und im meta-Tag angeben. Die HTML-Kodierungen brauchst Du dann nicht wenn Du das richtig gemacht hast.
Wenn es der Browser richtig anzeigt, durchaus. Aber inhaltlich stimmt es dennoch nicht: im XML-Prolog steht weiterhin utf8 und im meta-tar der iso-Charset. Was nimmste nun?
<?xml version="1.0" ?>
...
<meta http-equiv="Content-Style-Type" content="text/css"; charset=ISO-8859-1" />
Hast du (oder jmd anders) evtl. noch 'nen hilfreichen Link bezüglich Encoding/Charset?
Weil da hab ich ehrlich gesagt noch nie richtig durchgeblickt.:???:
Du musst genau schauen welche Kodierungen du verwendest.
Mit welcher Kodierung ist die Datei abgespeichert?
Benutzt du einen Server? Wenn ja welche Kodierung schickt dieser?
Jetzt wird erst die Meta Angabe relevant.
Wenn du alle drei Fragen mit der gleichen Antwort beantworten kannst, sollten Sonderzeichen dargestellt werden.
Übrigens die XML Deklaration ist nicht unbedingt sinnvoll. Nötig ist sie nur, wenn du die Datei als XML Datei darstellen willst. Wenn es XHTML sein soll, dann ist er überflüssig und verursacht Probleme in älteren Browsern.
Der Begriff XHTML ist irreführend. Er kann im allgemeinen Sprachgebrauch entweder die Syntax bezeichnen oder zusätzlich auch den MIME-Type (Meta-Information darüber, als was ein Client eine Datei interpretiert, im Web wohl als „Content-Type“ geläufiger). Offiziell umfasst der Begriff XHTML auch den MIME-Type. XHTML ohne MIME-Type ist lediglich HTML, das XML-Syntaxregeln genügt.
Unter anderem wegen des beschriebenen Draconian Error Handling und weil der Internet Explorer den XHTML-Mimetype nicht darstellen kann, werden 99,9 % aller Seiten, die behaupten XHTML zu verwenden, in Wahrheit als HTML ausgeliefert, also als „HTML mit XML-kompatibler Syntax“.
Nach dem XHTML 1.0-Standard ist dieser „Etikettenschwindel“ aus praktischen Gründen erlaubt, ab XHTML 1.1 nicht mehr.
Weil das niemand so richtig praktikabel fand, wurden neuere XHTML-Versionen irgendwann eingestampft beziehungsweise in HTML5 integriert.
Dort gibt es nun im Prinzip nur noch „HTML mit XML-kompatibler Syntax“ und „HTML ohne XML-kompatible Syntax“, was in so ziemlich jeder Hinsicht viel nachvollziehbarer ist.
tl;dr: Niemand will XHTML im Web, weil Draconian Error Handling im Web nicht funktioniert, da Syntaxfehler nicht immer vermeidbar sind.